Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
Die TCM ist ein jahrtausendealtes medizinisches System aus China, das ebenfalls auf natürlichen und ganzheitlichen Methoden basiert. Die Grundprinzipien der TCM beruhen auf Konzepten wie Qi (Lebensenergie), Yin und Yang (Gegensätze und Harmonie) sowie den fünf Elementen (Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser).
Wichtige Bestandteile der TCM sind:
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Akupunktur: Setzen von Nadeln an bestimmten Punkten des Körpers, um den Energiefluss (Qi) zu regulieren.
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Kräuterheilkunde: Verwendung von Heilkräutern wie auch Vitalpilzen zur Behandlung von Krankheiten.
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Tuina-Massage: Spezielle Massagetechniken zur Linderung von Beschwerden und zur Förderung des Energieflusses.
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Qi Gong und Tai Chi: Körper- und Atemübungen zur Stärkung von Körper und Geist.
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Ernährungslehre: Eine auf TCM-Prinzipien basierende Ernährung, die das Gleichgewicht der Körperenergien fördert.
Ernährungstherapie:
Ernährungstherapie spielt eine zentrale Rolle im ganzheitlichen Ansatz der Gesundheitsförderung und Krankheitsbehandlung und wird in vielen medizinischen und therapeutischen Kontexten eingesetzt.
Ziele der Ernährungstherapie:
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Krankheitsprävention: Durch eine angepasste Ernährung können bestimmte Erkrankungen vermieden oder ihr Fortschreiten verlangsamt werden.
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Behandlung von Krankheiten: Bei bestehenden gesundheitlichen Problemen wie Diabetes, Adipositas, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten kann die Ernährungstherapie helfen, Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
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Gewichtsmanagement: Sowohl für die Gewichtsreduktion als auch für die Zunahme oder das Halten eines gesunden Gewichts ist Ernährungstherapie ein wichtiges Instrument.
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Unterstützung bei speziellen Ernährungsbedürfnissen: Zum Beispiel bei Mangelernährung, Essstörungen oder nach Operationen kann eine individuelle Ernährungstherapie helfen, den Körper optimal zu versorgen.